
Kompressionsstrumpf für Diabetespatientinnen und -patienten
Leichte Kompression mit grosser Wirkung.
Als Diabetikerin oder Diabetiker ist es wichtig, dass man sich neben den bekannten Themen zum Blutzuckerspiegel, zur richtigen Ernährung oder der passenden medikamentösen Behandlung auch Gedanken um die Füsse und Beine macht. Denn eine Diabeteserkrankung kann einen grossen Einfluss auf die Gesundheit von Füssen und Beinen haben. Eine Erhebung zur Verbreitung von Venenleiden (Bonner Venenstudie) hat gezeigt, dass ungefähr ein Viertel (26.6 %) der Diabetes-Betroffenen unter beidseitigen Beinödemen leiden (1). Dies wird durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt, die eine Diabeteserkrankung mit sich bringt.
Die Lösung: Kompressionsstrümpfe
Die Wirkung einer leichten Kompression bei Diabetes-Betroffenen
Wirksamkeit bestätigt
Die Wirksamkeit der Kompressionstherapie zur Verminderung von Beinödemen ist seit Jahrzehnten bekannt und durch zahlreiche Studien belegt. Durch sorgfältig kontrollierten Druck werden die Venenwände zusammengepresst, wodurch die Zirkulation verbessert und der Blutfluss zurück zum Herzen unterstützt wird. Darüber hinaus werden Schwellungen und die Bildung von Ödemen verringert.
Speziell für Diabetes-Betroffene entwickelt: DIABETIC COMPRESSION SOCKS
Um den speziellen Anforderungen von Diabetikerinnen und Diabetikern gerecht zu werden, haben wir spezielle Kompressionsstrümpfe entwickelt – die DIABETIC COMPRESSION SOCKS.
Empfohlen: Fachärztliche Abklärung
Es wird geraten, DIABETIC COMPRESSION SOCKS nach einer fachärztlichen Abklärung zu verwenden. Kontrolluntersuchungen sind wichtig und sollten zwingend wahrgenommen werden. Zusätzlich wird empfohlen, die Füsse regelmässig auf allfällige Druckstellen, Anzeichen von Durchblutungsstörungen oder neu aufgetretene Hautschäden zu überprüfen. In solchen Situationen sollen die Strümpfe nicht weitergetragen werden und es wird empfohlen, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen.
Die Produktvorteile: DIABETIC COMPRESSION SOCKS - Sanft zu empfindlichen Füssen
Die Wirksamkeit und Sicherheit der DIABETIC COMPRESSION SOCKS wurde in einer Pilotstudie wissenschaftlich getestet. Es wurde nachgewiesen, dass durch die leichte Kompression Beinschwellungen
vermindert werden können, ohne dabei die Durchblutung der Beine zu beeinträchtigen. (2)
Dieser positive Effekt auf Beinödeme trägt wesentlich zur allgemeinen Verbesserung der Beingesundheit von Diabetespatientinnen und -patienten bei.
Die DIABETIC COMPRESSION SOCKS überzeugen durch
- einen leichten Kompressionsdruck (18-25 mmHg), der die Beine entlastet,
- spezielle Garnkomponenten, die für ein angenehmes Fussklima im Strumpf sorgen,
- die weisse Strumpffarbe, welche allfällige nässende Wunden sichtbar macht,
- ein angenehm warmes, komfortables Tragegefühl.
Die DIABETIC COMPRESSION SOCKS sind bei 95 °C waschbar. Durch die hohe Waschtemperatur wird der Strumpf hygienisch sauber. Weiter bieten die DIABETIC COMPRESSION SOCKS folgende Vorteile:
Kompressionsfreies Fussteil
Weiches Gestrick, spezielle Polsterung an der Fusssohle und im Zehenbereich; Wunden durch Druckstellen werden dadurch vermieden
Nahtlose Fussspitze zum Schutz der Zehen
Breiter und weicher Trikotbund
Für weitere Hinweise zur Therapie und Pflege beachten Sie bitte auch die Ausführungen in der Packungsbeilage der DIABETIC COMPRESSION SOCKS.
Das Produkt
Händler
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Warum treten Beinödeme so häufig bei Diabetes-Betroffenen auf?
Die häufigsten Gründe für Beinödeme sind chronisch venöse Insuffizienz und mangelnde Bewegung. Das Blut staut sich in den Venen der Unterschenkel, der Venendruck steigt und es wird vermehrt Flüssigkeit ins Gewebe gepresst. Ein Ödem entsteht. Als Diabetespatientin oder -patient kommen weitere Risikofaktoren hinzu, welche die Entstehung eines Ödems begünstigen:
Medikamente
Einige Medikamente zur Behandlung von Diabetes können als unerwünschte Nebenwirkung die Entstehung von Ödemen begünstigen.
Beschädigung der Blutgefässe und des Nervensystems
Ein erhöhter Blutzuckerspiegel kann längerfristig zu Schädigungen der Blutgefässe und der Nerven führen. Dadurch wird die Blutzirkulation insbesondere im Bereich der Füsse verändert, was zu Ödemen führen kann.
Herz- und Nierenerkrankungen
Ein erhöhter Blutzuckerspiegel kann längerfristig eine schädigende Auswirkung auf Herz und Niere haben. Erkrankungen dieser beiden Organe zählen ebenfalls zu den Risikofaktoren für das Entstehen von Ödemen.
Wichtig
Kontaktieren Sie im Zweifelsfall Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, um Ihre individuelle Situation zu besprechen und gegebenenfalls entsprechende Massnahmen zu ergreifen.
Quellen
(1) Unveröffentlichte Daten aus: Rabe E, et al. Bonner Venenstudie der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie. Phlebologie 2003;32:1-14.
(2) Wu SC, et al. Saftey and Efficacy of Mild Compression (18-25 mmHg) Therapy in Patients with Diabetes and Lower Extremity Edema. J Diabetes Sci Technol 2012;6(3):641-647.